(Entwurf) Das Rad muss nicht alle vier Jahre neu erfunden werden, oder?
Überraschenderweise einmal früher als die werbetreibende Wirtschaft haben Politiker und Ideologen herausgefunden, dass sich möglichst frühzeitige Einflussnahme auf das Denken von Kindern lohnt, um ideologisch zu prägen oder um Markenprodukte leichter zu verkaufen. Wahrscheinlich ist das Denken in ideologischen Lagern der Grund, warum sich Bildungspolitiker beratungsresistent geben, wenn es um den Schulunterricht geht – schließlich ist ihnen das ideologische Programm wichtiger als die klassischen Bildungsziele, die da hießen: Erziehung zu Selbständigkeit, Förderung des kritischen Urteilsvermögens, Unabhängigkeit im Denken, innere Distanz zu Massenmoden und Propaganda.
Trotz der faktischen Aussichtslosigkeit seien hier ein paar Fakten und Analysen zusammengestellt:
Sammlung Kommentare und Analysen zur Bildungspolitik (Link)