Frauenfeindlich sind zuerst diejenigen, die von weiblicher Versklavung profitieren
In der Sonntagszeitung beschrieb im vergangenen Juni ein Philosoph umständlich, wie der ganze mörderische Extremismus dieser Zeit auf die Wut abgehängter Loser auf die Moderne zurückzuführen sei.
Ach was! Es ist alles viel profaner, also auch einfacher zu verstehen: Es gibt viele Anzeichen, dass sich die Wut der Täter hauptsächlich gegen Frauen richtet. Gegen freie, unabhängige, gleichberechtigte Frauen.
Denn welches Unheil bringen bzw. brachten die Moderne, das Zeitalter der Aufklärung, die Demokratisierung und Befreiung der Menschen, gar die Menschenrechte mit sich: die Emanzipation! Zumindest auf dem Papier, aber auch vor Gericht und als Wähler, sind Frauen in der westlichen Welt gleichberechtigt. Sie sind keine Haussklavinnen mehr.
Und damit kommen wir zum Kern des Problems: Weitab von allen religiösen, politischen, abstrakten Werten, Gedanken und Diskussionen gibt es ein paar harte Fakten, die das Leben mit rechtlosen Frauen vom Leben mit gleichberechtigten Frauen unterscheiden. Und dabei geht es nicht um 77 oder 99 Jungfrauen im Nirwana oder so.
Think about that!
(Fortsetzung folgt)