Wie ist der Trend zur über-unpersönlichen Sprache zu erklären? Seit einiger Zeit springt mich in meiner Zeitung, die sich früher als Wahrerin guter Sprache profiliert hatte, immer öfter eine Formulierung an, die ich in süddeutschen Dialekten verorten würde: Da „braucht es“ mehr staatliche Unterstützung, „es braucht“ mehr Empathie, doch …[…]
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